Also, wer bin ich?

 

Hm, wer weiß das schon. Nun ja, ich heiße Stefan Welp, bin Jahrgang 1972 und studierter Dipl.-Ing. der Elektrotechnik. Ich habe einen Sohn, der 1999 das Licht dieser Welt erblickt hat und einer von denen ist, die noch in einigen Jahren sagen können: "Ja ja, das letzte Jahrhundert, das war noch was...." Nun gut, gehen wir mal davon aus, dass ich das auch noch so 40 bis 50 Jahre lang sagen kann. War eh auch nicht viel besser als es jetzt ist.....

Und dann sind da ja auch noch meine beiden süßen Mäuse. Meine Töchter, die Ihren Papa immer wieder aufs Neue stolz machen. Lisa hat gerade ein Praktikum in einer MAN Niederlassung gemacht. Da sieht man mal wieder, der Apfel fällt nicht weit vom Pflaumenbaum. Fahrschule hat sie auch schon gemacht. Letztes Wochenende ist sie mit ihren süßen 13 Jahren mit unserer Ivy über Opas Wiese geheizt… wohl gemerkt ohne Papa an Bord. Ich befürchte ich muss den Schlüssel jetzt etwas besser verstecken…

.....ich fing schon früh mit dem Reisen an. Na ja, eigentlich wurde ich da noch mehr gereist. Ich war kaum 2 Jahre alt, da ging es mit der Familie nach Rumänien. Was die Geschichten angeht, habe ich mich ganz gut gehalten. Meine Schwester hat sich da zwischendurch wohl immer mal ein bisschen angestellt, wenn es um das Schwarze Meer und seine Farbe damals ging.

 

 

Nach meinen ersten Erfahrungen im Reisen zusammen mit der Familie ging es dann in den folgenden Jahren nach Österreich, auf verschiedene Inseln an der Nordseeküste und nach Spanien. Ach ja, im Ostblock war ich dann auch noch einmal ganz kurz, um mit sechs Jahren Halle, wo mein Großonkel lebte, kennenzulernen. Irgend wie muß mir das so gut gefallen haben, dass inzwischen 50% des Expetours Teams aus Dunkeldeutschland kommen. Dann kam nebenbei noch Schule, Ausbildung, Militär und Studium und dann sind wir auch schon fast in der Gegenwart angelangt.

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So, das auf den Bildern bin ich dann heute (was auch schon wieder gestern ist). Einmal, wie ich mir die Zeit in der Arbeitswelt vertreibe und einmal, wie ich beim Tauchen aussehe. Für alle, die sich noch nicht sicher sind, das rechts ist das Tauchen und links ist das Arbeiten....

 

                                Ein Bild, das Himmel, Person, draußen, Mann enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

 

Nun ja, das linke Bild ist übrigens in Campo Grande aufgenommen worden, wo wir wieder beim Thema Brasilien wären. Das andere Bild war im Sommer 2003 auf der MS Fritz Reuter beim Wracktauchen in der Ostsee. Das ganze rechte ist in Peru (man, ich bin echt älter geworden) auf der Baustelle einer Universität, Bildungs-Consultancy halt…

 

So, und nun zur Erklärung, wie ich darauf komme, in Südamerika so durch die Gegend zu tauchen. Nun ja, eigentlich ganz einfach. Beruflich reise ich viel nach Südamerika. Ich war über 20 Jahre bei der Firma Lucas-Nülle GmbH als Area Sales Manager und dann als Sales Director Lateinamerika und Karibik tätig, was zwischen durch noch um eng. Afrika ergänzt wurde. Daraus ergab es sich, dass ich mich durchaus ab und zu in diesen Regionen rum getrieben habe. Inzwischen bin ich selbstständig mit meiner Firma Expetours Expedition Tourismus Consulting GmbH , mache aber immer noch mehr oder weniger dasselbe wie damals, nur erfolgreicher und weniger Nerven aufreibend. Aber eigentlich kann ich weiterhin sagen, dass die Arbeit ist ja so fürchterlich war 😉....

 

Ich muss noch hinzufügen, dass ich nicht nur in Südamerika rumplansche. Auch in Deutschland springe ich ganz gerne mal in den einen oder anderen See. Ist definitiv was ganz anderes als Rio de Janeiro, aber auch spannend. So seien hier die Wochenenden in Hemmoor mit Ivan´s Dive Team vermerkt oder auch die ANDI Kurse von Nautico Diver. Auch hier kann man schöne, wenn auch manchmal ganz schön kalte, Stunden verleben. Schaut einfach bei beiden Dive Centern mal rein. Ivan´s Dive Team ist in Osnabrück und Nautico Diver ist in Kerpen bei Köln.

 

Zum Tauchen bin ich gekommen, nachdem ich eigentlich schon immer eine Wasserratte war und auch schon meine Urlaube als Rettungsschwimmer auf verschiedenen deutschen Inseln verbracht habe. Nachdem es im Jahr 2001 einige persönliche Änderungen für mich gegeben hat, habe ich beschlossen, endlich den Tauchschein zu machen, um noch mehr dem Wasser zu frönen. Nun ja, das tue ich nun. Tauche so im Humboldt Strom in Chile durch die Gegend und friere mir dabei den Arsch ab oder gehe in Österreich Eistauchen, wenn andere in die Sauna und danach in die Therme gehen. Nun ja, einen kleinen Vogel darf man doch haben, oder....?!

 

Ach ja, dazu kommt ja dann auch noch das Thema mit dem geländegängigen Wohnmobil. Also sind wir dann schon bei zwei Dingen, die vielleicht von einigen belächelt werden. Nun ja, ich sage immer: "Nicht jeder, der einen Laster hat, hat auch ein Fuhrunternehmen..." Obwohl das bei mir zwischenzeitlich wohl durchaus so aussah. Es gab Zeiten, da standen immerhin drei Unimog 404S bei meinen Eltern rum. Was die da zu suchen hatten, weiß ich natürlich nicht so genau.... 😉

 

Der 110 Landy, der danach kam, war allerdings auch nicht viel normaler als die 404er, obwohl man schon fast von einem PKW sprechen konnte. Allerdings stellte sich ziemlich schnell heraus, dass der Landy zwar sehr gute Geländeeigenschaften hat, als Wohnmobil allerdings nicht gerade brauchbar ist. Ich denke mal, dass ich mich mit einem guten alten Mercedes hier der Vernunft schon wieder etwas mehr angenähert habe. Immerhin ist es somit wieder ein ziviles Auto, das ich fahre. Und Platz hat er ja, wie schon erwähnt, auch fast ohne Ende. Allerdings werde ich wohl noch irgendwie das Parkplatzproblem lösen müssen....

 

.....Nun ja, jetzt ist es ein MAN geworden. Der steht im Alphabet auch noch weiter vorne als der Mercedes....

…genau wie Magirus, die wohl erst einmal letzte Station bezüglich des LKW. Aber man weiß ja nie…

 

Hier jetzt noch einen kleinen Dank an meine Eltern, die meine Hobbies zwar irgendwie immer kritisiert haben,

mich allerdings auch nie so richtig an der Verwirklichung derselben gehindert haben....