LKW 7t mil gl der ersten Generation: Vor dem Kat 1 noch eben den
Vorgänger
(der ist es auch nicht geworden, aber ich muss sagen, dieses Auto reizt mich ja immer noch. Was für ein Glück, dass ich noch jung bin):
Mal sehen wie es ist, wieder die Schulbank zu drücken, es ist ja auch nur eine Fahrschulbank.... so, das war der letzte Stand der Dinge. Nun ja, der Führerschein ist fertig und ich darf nun bis zu 44t im Verbundverkehr durch die Gegend schaukeln. Privat haben sich auch so einige Dinge geändert. Sagen wir es mal so, das Expetours Team hat Zuwachs bekommen und Louis und ich stehen nicht mehr alleine da. Hinzu kamen Grit und Phillip und wir sind jetzt wieder eine richtige Familie. Nun ja, der Laster fehlt noch....
Ich muß ja sagen, dass ich neben dem Kat noch ein schönen Wagen gesehen habe. Wie sagte Grit immer:"...der hat ja gar keine Nase." Irgendwie hatte sie da ja recht beim Kat 1.
Daher gibt es jetzt noch ein Zwischenprojekt. Für das Thema Tauchreisen und Tauchreisebegleitung werden wir im Rahmen unserer neu gegründeten Firma Expetours Expedition-Tourismus-Consulting GmbH eine mobile Tauchbasis aufbauen.
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Und so sieht der Plan aus...: Man nehme
ein FlKFZ 3800/400, räume den Koffer leer und fange dann
an, alle für eine Tauchbasis nötigen Dinge hinein zu bauen. Kleinigkeiten, die
für ein verlängertes Wochenende am See nötig sind, sollten auch nicht fehlen.
Also, so sieht er erst einmal aus der Magirus Deutz Jupiter. Auch Magirus Deutz
178D 15A genannt. Das "A" in der Bezeichnung hat einen großen
Vorteil. Der Motor ist ein Vielstoffmotor. Somit dürfte das Thema Pflanzenöl bzw.
Pommes Fett im Tank kein Problem sein. Ach ja, ganz am Rande, die Entscheidung,
bezüglich der Anzahl der Achsen, ist übrigens gefallen. Dreimal dürft ihr raten,
wie viele Achsen auch der Kat dann später haben wird....
.....die Idee ist es, den Koffer von aussen ungefähr so zu erhalten, wie er im Feuerwehrdienst eingesetzt wurde. Die einzige Änderung, die hier geplant ist, ist die Erhöhung des Daches um 20 oder 30 Zentimeter. Auch soll die Funktionsfähigkeit der meisten Türen erhalten bleiben. Diese sollen zum einen den Zugang zum Wohnbereich in der Kabine ermöglichen, zum anderen werden sie den Zugang zu den Lade- und Gerätebereichen der fahrbaren Tauchbasis sein.....
.....Ich hatte vor einiger Zeit bei Mobile, wie ja auch schon den MAN 8.150, einen Jupiter gesehen. Hierbei handelte es sich um eben dieses FlKFZ, das zum Wohnmobil umgebaut war. Dummerweise hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht das Kleingeld, um mir diesen leisten zu können. Hier ist er, ich hoffe der Verkäufer und der Käufer haben kein Problem damit, dass ich dieses Bild hier zeige.....
(So ist der Jupiter doch nun wirklich
ein Traum. Ein durstiger Traum, aber ein Traum…)
Ungefähr so wird er auch aussehen. Wie gesagt, nur das Dach wird etwas angehoben. Ach ja, und die roten Streifen an der Felge und am Kühlergrill werde ich nicht übernehmen.
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Wie es im Moment aussieht, werde ich bei Phillip im Hanfbachtal das finden, was ich suche. Zur Zeit hat er noch einen Wagen, laut Internetanzeige Baujahr 1959. Was mich etwas wundert, da er erst ab 1963 bei der Bundeswehr in dieser Form eingeführt wurde. Aber anhand der zusätzlichen Verschlüsse der Seitenteile der Motorhaube, muss es sich tatsächlich um einen frühen Jupiter handeln......
.....sieht doch ganz süß aus, der
Kleine, oder? Beim drauf klicken gibt es den auch animiert und er fährt aus dem
Bild…
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So, wir waren diese Woche noch einmal
im Hanfbachtal. Rein als Alibi haben wir auch ein paar Maße genommen. Vom
Jupiter natürlich. Allerdings steht er zurzeit ziemlich heftig eingeparkt auf
dem Hof oder besser fast im Wald. Daher ist die Ausbeute an Bildern von dem
Wagen auch nicht so groß. Nun ja, hier eine kleine Auswahl damit Ihr Euch ein
Bild von Jupp machen könnt.
......irgendwie hat da wohl schon jemand drin gewohnt......
Eine Konzeptstudie haben wir dann natürlich auch schon erstellt. Obwohl an Hand der Bilder war das er sinnlos. Also habe ich kurzer Hand eine Zeichnung generieren müssen und konnte hierzu glücklicherweise auf verschiedene Quellen im Internet zurück greifen. Also, so schaut die Idee aus. Wir werden sehen, ob sie sich umsetzen lässt.....
Das Kofferdach soll 20 - 30 cm erhöht
werden. Somit würde sich dann fast die nötige Stehhöhe ergeben. Allerdings wird
das nicht ganz so einfach werden, da der Koffer ja nach oben schräg zu läuft. Somit
wird das abgeschnittene Dach auch noch in der breite bearbeitet werden müssen.
Die Türen sollen, zumindest auf der Beifahrerseite, erhalten bleiben. Somit
wäre es dann möglich bei schönem Wetter mit offener Seitenwand am Tisch zu
sitzen. Das Reserverad wird an das Kofferheck wandern. Was die Bereifung angeht,
so streben wir eine Umstellung der 11.00R20 Bereifung auf eine 14.00R20 Bereifung
an. Damit wird das Aussehen des Wagens noch etwas kerniger und er wird auch
etwas schneller. Hier aber erst einmal das Konzept noch mit den kleinen (11.00R20)
Reifen.